Πριν από μερικούς μήνες οι υπεύθυνοι της Αμερικανικής Διαστημικής
υπηρεσίας είχαν προειδοποιήσει για τον ερχομό ηλιακών καταιγίδων με
επικίνδυνες συνέπειες για τον πλανήτη μας.
Απ΄ ότι φαίνεται οι ηλιακές καταιγίδες ήρθαν νωρίτερα και συγκεκριμένα χθες το απόγευμα με εκρήξεις στην επιφάνεια του ήλιου που κατέγραψε ο δορυφόρος της ΝΑΣΑ.
Δεν δημιούργησαν όμως κανένα πρόβλημα παρά το γεγονός ότι οι επιστήμονες την κατέταξαν στην μεσαία κατηγορία ως αρκετά ισχυρή.
.madata.gr (18-4-2012)
--
Απ΄ ότι φαίνεται οι ηλιακές καταιγίδες ήρθαν νωρίτερα και συγκεκριμένα χθες το απόγευμα με εκρήξεις στην επιφάνεια του ήλιου που κατέγραψε ο δορυφόρος της ΝΑΣΑ.
Δεν δημιούργησαν όμως κανένα πρόβλημα παρά το γεγονός ότι οι επιστήμονες την κατέταξαν στην μεσαία κατηγορία ως αρκετά ισχυρή.
.madata.gr (18-4-2012)
--
Gefahr aus dem Weltraum...Forscher warnen vor bedrohlichen Sonnenstürmen
NASA
Anfang März erstrahlten spektakuläre Nordlichter am Nachthimmel. Verursacht hatte sie ein heftiger Sonnensturm.
Dabei fegte eine gigantische Wolke elektrisch geladener Teilchen mit
hoher Geschwindigkeit über die Erde hinweg. Stromnetze und Satelliten
überstanden das Ereignis unbeschadet. Doch Forscher fürchten, dass noch
deutlich stärkere Sonnenstürme die Erde treffen können.
Weltraumwetter-Forscher Mike Hapgood vom Rutherford Appleton Laboratory in Didcot, Großbritannien, warnt im Wissenschaftsmagazin "Nature", solche Stürme stellten für unsere technisierte Gesellschaft eine ernste Gefahr dar. Stromversorgung, Flugverkehr, Kommunikation und selbst die Finanzwirtschaft hingen von GPS-Satelliten und anderen verletzlichen technischen Installationen ab. 1989 hatte ein Sonnensturm für mehrere Stunden die Stromversorgung von Millionen Kanadiern lahmgelegt und den Kontakt zu rund 1600 Satelliten unterbrochen.
Zwar hätten viele Stromversorger seitdem nachgerüstet, schreibt Hapgood, der Sonnensturm von 1989 sei im historischen Vergleich jedoch nicht einmal ein besonders starker gewesen.
Monatelang von der Stromversorgung abgeschnitten
Bekannt sei beispielsweise, dass ein Weltraumwetter-Ereignis 1859 schwere Schäden im gerade entstehenden Telegrafennetz verursacht und Feuer in Telegrafenstationen entfacht hatte. Eine Studie des britischen Strom- und Gasversorgers UK National Grid lege nahe, dass ein derartiger Sonnensturm heute manche Regionen für mehrere Monate von der Stromversorgung abschneiden könne.
Die Zivilisation müsse sich nicht nur auf Weltraumwetter-Ereignisse vorbereiten, wie sie in den vergangenen Jahrzehnten beobachtet worden seien, sondern auch auf Extreme, die vielleicht nur einmal in tausend Jahren geschehen könnten, meint Hapgood. Er zieht dabei den Vergleich zum schweren Beben und dem folgenden Tsunami, die Japan am 11. März 2011 heimsuchten. Dort habe sich gezeigt, wie gefährlich es sei, sich nur auf Naturkatastrophen einzustellen, wie sie in den vergangenen Jahrzehnten eingetroffen waren.
Mehrere Maßnahmen können seiner Meinung nach helfen, sich besser gegen schwere Sonnenstürme zu wappnen:
spiegel de(18-4-2012)
---
Weltraumwetter-Forscher Mike Hapgood vom Rutherford Appleton Laboratory in Didcot, Großbritannien, warnt im Wissenschaftsmagazin "Nature", solche Stürme stellten für unsere technisierte Gesellschaft eine ernste Gefahr dar. Stromversorgung, Flugverkehr, Kommunikation und selbst die Finanzwirtschaft hingen von GPS-Satelliten und anderen verletzlichen technischen Installationen ab. 1989 hatte ein Sonnensturm für mehrere Stunden die Stromversorgung von Millionen Kanadiern lahmgelegt und den Kontakt zu rund 1600 Satelliten unterbrochen.
Zwar hätten viele Stromversorger seitdem nachgerüstet, schreibt Hapgood, der Sonnensturm von 1989 sei im historischen Vergleich jedoch nicht einmal ein besonders starker gewesen.
Monatelang von der Stromversorgung abgeschnitten
Bekannt sei beispielsweise, dass ein Weltraumwetter-Ereignis 1859 schwere Schäden im gerade entstehenden Telegrafennetz verursacht und Feuer in Telegrafenstationen entfacht hatte. Eine Studie des britischen Strom- und Gasversorgers UK National Grid lege nahe, dass ein derartiger Sonnensturm heute manche Regionen für mehrere Monate von der Stromversorgung abschneiden könne.
Die Zivilisation müsse sich nicht nur auf Weltraumwetter-Ereignisse vorbereiten, wie sie in den vergangenen Jahrzehnten beobachtet worden seien, sondern auch auf Extreme, die vielleicht nur einmal in tausend Jahren geschehen könnten, meint Hapgood. Er zieht dabei den Vergleich zum schweren Beben und dem folgenden Tsunami, die Japan am 11. März 2011 heimsuchten. Dort habe sich gezeigt, wie gefährlich es sei, sich nur auf Naturkatastrophen einzustellen, wie sie in den vergangenen Jahrzehnten eingetroffen waren.
Mehrere Maßnahmen können seiner Meinung nach helfen, sich besser gegen schwere Sonnenstürme zu wappnen:
- Das maximale Risiko lässt sich mit Hilfe historischer Beobachtungen besser abschätzen. Ältere Daten müssten daher dringend digitalisiert werden, damit sie in aktuelle Statistiken einfließen.
- Die bessere Erforschung von Sonneneruptionen kann helfen, genauere Modelle möglicher Sonnenstürme zu erstellen - und damit abzuschätzen, wie extrem diese Ereignisse werden können.
- Möglicherweise liefern auch Beobachtungen sonnenähnlicher Sterne wichtige Erkenntnisse.
spiegel de(18-4-2012)
---
ΣΧΕΤΙΚO:
No comments:
Post a Comment
Only News