Friday, September 14, 2012

Aufschub für Griechenland wird immer wahrscheinlicher

Christine Lagarde stellt sich an die Seite der Euro-Gruppe: Die IWF-Chefin ist bereit, Griechenland mehr Zeit zu geben, die Spar- und Reformauflagen zu erfüllen.
Griechenland kann im Kampf gegen seinen Schuldenberg auf mehr Zeit hoffen, um die Sparauflagen zu erfüllen. Die IWF-Chefin Christine Lagarde sprach sich nach einem Treffen mit den Euro-Finanzministern in Nikosia dafür aus, einen Aufschub für das Land zu erwägen.

Es gebe "mehrere Möglichkeiten", das Hilfsprogramm für das verschuldete Land anzupassen, sagte Lagarde. Zuvor hatten sich bereits Österreichs Finanzministerin Maria Fekter und ihr niederländischer Kollege Jan Kees de Jager dafür ausgesprochen, einen Aufschub für Griechenland zu prüfen – zwei Länder, die in der Vergangenheit genauso wie der IWF eine harte Linie gegenüber dem hochverschuldeten Land gefahren haben. Die Regierung in Athen habe sehr ambitioniert ein Budget vorgelegt, sagte Fekter. Die Griechen könnten mehr Zeit bekommen, aber nicht mit mehr Geld rechnen, sagten Fekter und de Jager.
Mit Entscheidungen über weitere Zahlungen an Griechenland oder über einen zeitlichen Aufschub sei nicht vor der zweiten Hälfe des kommenden Monats zu rechnen, sagte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker. Am 18. und 19. Oktober findet in Brüssel ein EU-Gipfel statt. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) dämpfte die Erwartungen, dass es zu neuen Beschlüssen kommen könnte. Erst wenn die Troika das Abschlusszeugnis vorlege, würden die notwendigen Entscheidungen getroffen. Das wird für Anfang Oktober erwartet.
Zwischenbericht zu Griechenland vorgestellt
Die Schuldeninspekteure der Europäischen Zentralbank (EZB), der EU-Kommission und des Internationalen Währungsfonds (IWF) präsentierten in Nikosia einen Zwischenbericht zur Finanzlage Griechenlands und den Reformfortschritten der Regierung in Athen. Dort kämpft Regierungschef Antonis Samaras um zusätzliche Einsparungen, um Forderungen der Troika zu erfüllen. Griechenland soll ein Sparpaket im Umfang von 11,5 Milliarden Euro vorlegen, damit weitere 31 Milliarden Euro aus dem insgesamt 130 Milliarden Euro schweren zweiten Rettungspaket freigegeben werden.
Von Spanien verlangen die Euro-Länder, den eingeschlagenen Reformkurs fortzusetzen. De Jager sagte, Spanien müsse "die Märkte überzeugen, dass es verpflichtet und entschlossen ist, die Reformen umzusetzen und die Sparpolitik fortzusetzen". Er fügte hinzu, "Spanien ist auf dem richtigen Weg". Der irische Finanzminister Michael Noonan sagte, es sei zu hoffen, dass Spanien klarstelle, ob es Finanzhilfen der Euro-Zone beantragen wolle. Fekter sagte, die Minister warteten auf Angaben aus Madrid, welche Hilfszahlungen das Land für die Sanierung seines Bankensystems brauche. Mit weiteren Schritten rechne sie nicht, fügte aber hinzu: "Wir wären gerüstet für alle möglichen Phänomene, die uns noch begegnen."
zeit.de
14/9/12
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  • [1] Κερδίζει έδαφος η επιμήκυνση - Θετικά μηνύματα από Eurogroup, Λαγκάρντ

Μετά το δεύτερο μισό του Οκτωβρίου παρέπεμψε ο επικεφαλής της ευρωζώνης, Ζαν Κλοντ Γιούνκερ, τις πολιτικές αποφάσεις για την Ελλάδα, δηλώνοντας ότι η χώρα πρέπει να προσφέρει αποδείξεις για την υλοποίηση των μεταρρυθμίσεων. Νωρίτερα, προσερχόμενοι στη συνεδρίαση του Eurogroup, οι υπουργοί οικονομικών της Αυστρίας και της Ολλανδίας δεν απέκλεισαν το ενδεχόμενο μιας χρονικής επιμήκυνσης για το ελληνικό πρόγραμμα, αλλά τάχθηκαν κατά της χορήγησης περαιτέρω οικονομικής βοήθειας. Θετική απέναντι στην επιμήκυνση εμφανίστηκε η επικεφαλής του ΔΝΤ, Κριστίν Λαγκάρντ. Από την πλευρά του, ο Έλληνας ΥΠΟΙΚ, Γ. Στουρνάρας εστίασε στην βελτίωση του κλίματος όοσν αφορά στην αντιμετώπιση της Ελλάδας από τους εταιρούς........ETHNOS GR 14/9/12

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