Saturday, January 5, 2013

Η Βόρεια Κορέα σχεδιάζει άνοιγμα της αγοράς για επενδύσεις

Το άνοιγμα της αγοράς της Βορείου Κορέας σε ξένες επενδύσεις σχεδιάζει το καθεστώς της απομονωμένης χώρας, όπως αναφέρει σε δημοσίευμα που περιλαμβάνεται στην αυριανή έκδοσή της η γερμανική εφημερίδα Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Σύμφωνα με το επίμαχο δημοσίευμα, η Πιονγκγιάνγκ ήδη δέχεται τις συμβουλές Γερμανών οικονομολόγων και νομικών προκειμένου να εφαρμόσει, εντός του 2013, μία σύγχρονη και κατάλληλη νομοθεσία που θα ενθαρρύνει τις επενδύσεις, ενώ μάλιστα υπάρχει ένα «κεντρικό σχέδιο» (master plan) για την επίτευξη του εν λόγω στόχου.



Στο πλαίσιο του διαγγέλματος που εκφώνησε με αφορμή την έλευση του 2013, ο ηγέτης της Βορείου Κορέας, Κιμ Γιόνγκ-ουν, απηύθυνε κάλεσμα για τη δημιουργία ενός «οικονομικού γίγαντα», που θα συνοδευτεί από τη βελτίωση των συνθηκών διαβίωσης και την ανάπτυξη της οικονομίας.

.protothema.gr
4/1/13
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 ΣΧΕΤΙΚΑ:

 

  • Masterplan“ mit Hilfe deutscher Wissenschaftler 
  • Nordkorea bereitet baldige Öffnung der Wirtschaft vor
 ·  Das kommunistische nordkoreanische Regime hat offenbar schon konkrete Pläne für eine wirtschaftliche Öffnung des Landes für ausländische Investoren. Nach Informationen der F.A.Z. wird Pjöngjang dabei von deutschen Ökonomen und Juristen beraten. 
ordkorea plant eine wirtschaftliche Öffnung des Landes für ausländische Investoren. Nach Informationen der F.A.Z. wird das kommunistische Land dabei diskret von deutschen Wirtschaftswissenschaftlern und Juristen beraten. „Es gibt einen Masterplan“, sagte einer an den Beratungen beteiligten Wissenschaftler dieser Zeitung. „Die wollen die Öffnung noch in diesem Jahr.“
Interesse zeigt das verarmte und abgeschottete Land vor allem an einer modernen Investitionsgesetzgebung. Für die Öffnung wird aber offenbar nicht primär das chinesische Modell mit Sonderwirtschaftszonen für ausländische Investoren kopiert. „Vielmehr sind sie an der vietnamesische Blaupause interessiert, wo gezielt Unternehmen für Investitionen ausgewählt werden“, sagte der Wissenschaftler, der an einer renommierten deutschen Universität lehrt.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hatte zu Neujahr eine „radikale Wende“ der Politik seines Landes angekündigt und dabei von einer möglichen Wiedervereinigung mit dem Süden gesprochen. Der junge Diktator, der nach dem Tod seines Vaters Kim Jong-il Ende 2011 die Macht übernommen hat, kündigte ebenfalls an, dass 2013 ein „radikales Umsteuern“ in der Wirtschaftspolitik bringen werde, um das Land zu einem „wirtschaftlichen Riesen“ zu machen. Die Landwirtschaft und Leichtindustrie stünden dabei im Zentrum. Sollten sich die Reformer durchsetzen, könnten aber auch ausländische, nicht-chinesische Investoren einen Zugang bekommen. Bislang gibt es die Wirtschaftssonderzone Rason an der nordöstlichen Grenze zu China. Der Onkel des Diktators, Jang Song-taek, den Beobachter wie die Tante als „Graue Eminenzen“ sehen, hat mit den Chinesen im Herbst über die Einrichtung zweier weiterer Sonderzonen auf Inseln im Westen des Landes verhandelt, wo aber bislang noch wenig geschehen ist.

Streit um Reise des Google-Chefs

Unterdessen hat das amerikanische Außenministerium eine geplante Reise des Google-Chefs Eric Schmidt und des früheren Gouverneurs Bill Richardson nach Nordkorea kritisiert. Der gewählte Zeitpunkt sei nicht „besonders hilfreich“. Schmidt und Richardson wüssten, dass die Regierung ihre Pläne ablehne. Nach Angaben des Senders CNN wollten die beiden zu einer „privaten humanitären Mission“ aufbrechen. Hauptziel sei es, die Freilassung eines Amerikaners zu erreichen.
Nordkorea ist international isoliert. Von einem „wirtschaftlichen Riesen“ ist das Land weit entfernt, vielmehr ist es völlig verarmt. Wiederholt gab es Hungersnöte, die Stromversorgung fällt häufig aus. Das Land sei technologisch auf dem Stand vor etwa fünfzig Jahren stehengeblieben und habe eine „völlig verrottete produzierende Wirtschaft“, sagte ein deutschen Ökonom, der das Land mehrfach besucht hat. Fachleute schätzen das nordkoreanische Produktivitätsniveau auf nur etwa 5Prozent des südkoreanischen Niveaus. In der Industrie und der Landwirtschaft werden völlig veraltete Techniken angewandt, zudem gibt es Hunderttausende von Zwangsarbeiten in Umerziehungslagern, die etwa Straßen bauen oder Felder bestellen................faz.net 4/1/13

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