Thursday, June 13, 2013

Ist Deutschland Europas mutloser Hegemon?


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Deutschland blockiert sich selbst. Das ist das vernichtende Urteil des renommierten britischen Magazins "The Economist", das in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe Europas größte Wirtschaftsmacht analysiert. Trotz seiner großen wirtschaftlichen Stärke weigere sich Deutschland, in Europa und insbesondere in der Schuldenkrise eine Führungsrolle zu übernehmen.
"Das Ergebnis ist, dass Europa in Richtung eines Desasters schlafwandelt", urteilt das Magazin. "Wenn sich Deutschland nicht zu mehr Führung aufrafft, wird es Europas Wirtschaft – und seiner Politik – noch schlechter gehen."

Deutschland ist schon lange nicht mehr "der kranke Mann Europas", als der es 1999 vom "Economist" bezeichnet wurde. Die Wirtschaft wächst trotz der Turbulenzen in der Euro-Zone, die Arbeitslosigkeit ist auf ein Rekordniveau gesunken, und Finanzpolitiker reden bereits darüber, dass die öffentlichen Haushalte in den nächsten Jahren Überschüsse erzielen könnten. Für viele Volkswirtschaften innerhalb und außerhalb der Euro-Zone ist Deutschland ein Vorbild geworden.

Deutschland soll Bankenunion zustimmen

Der "Economist" sieht allerdings ein Problem darin, dass Deutschland sich darauf beschränke, Vorbild zu sein, und sich weigere, bei Europas Reformagenda die Federführung zu übernehmen. Eine Führungsrolle lehnten Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Landsleute gleichermaßen ab.
"Nachdem es Europa zweimal in den Krieg stürzte, glauben viele Deutsche, dass es die Pflicht ihres Landes sei, eine etwas größere Version der Schweiz zu sein: wirtschaftlich florierend, aber politisch bescheiden", klagt das Magazin. Die Republik müsse umschalten, von der Mentalität eines kleinen Landes hin zur Geisteshaltung einer Wirtschaftsmacht, die Verantwortung für den ganzen Kontinent übernehmen könne.
Um gleich darauf zu erläutern, wie es sich Führung vorstellt: Die bisherige Taktik, Südländer zu Reformen und Sparmaßnahmen zu drängen, genüge nicht. Deutschland müsse einer vollständigen Europäischen Bankenunion zustimmen – inklusive einer gemeinsamen Einlagensicherung, die bei Bankpleiten einspringen soll. Und Merkel solle sich für einen neuen europäischen Fonds einsetzen, eine Art Konjunkturpaket für Südeuropa.
In der Tat kritisiert das britische Magazin, das seinen Sitz im Bankenzentrum London hat, seit vielen Monaten in seinen Leitartikeln die deutsche Krisenpolitik. Regelmäßig tauchen darin die Forderungen nach einem stärkeren finanziellen Engagement Deutschlands in der Euro-Zone auf: die Schaffung von Euro-Bonds, eine gemeinsame Haftung von Staatsschulden oder die Zustimmung zu einer vollständigen Bankenunion. Die Bundesregierung lehnt die Maßnahmen in der diskutierten Form bisher ab.
13/6/13
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9 comments:

  1. Deutschlands Führungslosigkeit führt zum Desaster......

    Deutschland steht sich selbst im Weg – meint das einflussreiche Magazin "Economist". In der Euro-Krise müsse es Verantwortung übernehmen, statt sich wie eine größere Version der Schweiz zu verkaufen. .....usw......http://www.welt.de/wirtschaft/article117106558/Deutschlands-Fuehrungslosigkeit-fuehrt-zum-Desaster.html
    13/6/13

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  2. Vom "kranken Mann" zum "widerwilligen Hegemon"....

    Die Titelgeschichte des einflussreichen "Economist" behandelt die Bundesrepublik: "Deutschland ist der neue Hegemon Europas". Sie zeigt, wie sehr sich das Ansehen Deutschlands in der Welt verändert.

    Eigentlich hat Zanny Minton Beddoes anderes zu tun: Beddoes ist "Economics Editor" der britischen Zeitschrift "The Economist" und als solche eine Art Chefökonomin des 170 Jahre alten Traditionsblattes. Sie verantwortet die – anonym verfassten – Kommentare zu volkswirtschaftlichen Themen, die meisten davon schreibt sie selbst.

    Und sie bekommt fast alles, was der "Economist" sonst an Artikeln über volkswirtschaftliche Fragen veröffentlicht, zur Redigatur auf ihren Schreibtisch in Washington, D.C. Die Aufgabe aber, den nächsten großen Deutschland-Report zu schreiben, überließ sie nicht etwa den beiden Berlin-Korrespondenten: Diese Aufgabe übernahm sie selbst.......http://www.welt.de/wirtschaft/article117154003/Vom-kranken-Mann-zum-widerwilligen-Hegemon.html
    15/6/13

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  3. Merkel - Solidaritätsfonds für Euro-Staaten möglich....

    Die Bundeskanzlerin bringt in ihrer Regierungserklärung zum EU-Gipfel einen Solidaritätsmechanismus für die Euro-Zone ins Spiel – warnt zugleich aber vor einem möglichen Missbrauch.

    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) schließt einen Solidaritätsfonds für die Euro-Zone nicht mehr grundsätzlich aus. Voraussetzung seien allerdings verbindliche Vereinbarungen zwischen Mitgliedsstaaten und der EU-Kommission über erforderliche Maßnahmen für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum, sagte Merkel in ihrer Regierungserklärung zum EU-Gipfel im Bundestag. "Und in diesem Zusammenhang halte ich einen an enge Bedingungen geknüpften Solidaritätsmechanismus für denkbar, zum Beispiel in Form eines Fonds für die Euro-Zone", sagte Merkel weiter.

    Die Kanzlerin warnte allerdings zugleich vor einem möglichen Missbrauch eines solchen Instruments. Diesem würde sich Deutschland entgegenstellen. "Wenn immer in Europa von Solidaritätsmechanismen gesprochen wird, werden diese sofort erhöht und ausgeweitet", warnte die Kanzlerin. Am Ende gehe es dann nicht mehr um Wettbewerbsfähigkeit, sondern nur noch um eine neue Finanzquelle. "Das genau wird es mit Deutschland nicht geben", hob sie hervor.

    Merkel verwies auf das bereits vorhandene Instrument länderspezifischer Empfehlungen der EU-Kommission. Diese könnten zu verbindlichen Verabredungen weiterentwickelt werden, die dann aber auch von den nationalen Parlamenten gebilligt werden müssten, "damit sie legitimiert sind". Voraussetzung sei in jedem Fall eine gemeinsame Bewertung in der Euro-Zone, was zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit erforderlich sei. Solidaritätsmechanismen könnten nur der zweite Schritt sein.

    Wachstum und Konsolidierung keine Gegensätze.....http://www.welt.de/politik/deutschland/article117496303/Merkel-Solidaritaetsfonds-fuer-Euro-Staaten-moeglich.html
    27/6/13

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  4. EU-Gipfel: Merkel bringt Euro-Soli ins Spiel....

    Bundeskanzlerin Angela Merkel hat einen Solidaritätsfonds für die Euro-Länder vorgeschlagen. Pünktlich zum EU-Gipfeltreffen in Brüssel muss die CDU-Chefin Kritik an ihrem Krisenkurs einstecken.

    Zur Ankurbelung der Konjunktur in den Euro-Staaten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Solidaritätsfonds ins Spiel gebracht. Zuvor müsse aber die Wirtschaftspolitik in Europa enger verzahnt werden, sagte sie in ihrer Regierungserklärung zum Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der EU. In Brüssel wurde zeitgleich eine Einigung über die Finanzplanung der Europäischen Union für die nächsten sieben Jahre erzielt. Darin sind unter anderem Mittel zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit vorgesehen.

    Maßnahmen zur Förderung des Wirtschaftswachstums und zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit stehen im Mittelpunkt des EU-Gipfels. Dazu gehört etwa ein Programm, das die Jugendarbeitslosigkeit senken soll. Zudem wollen die EU-Regierungen eine erleichterte Kreditvergabe für kleine und mittlere Unternehmen beschließen. Hier haben die EU-Kommission und die Europäische Investitionsbank (EIB) Vorschläge vorgelegt......http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/3071778/merkel-bringt-euro-soli-ins-spiel-.html
    27/6/13

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  5. Gefesselter Riese, Deutschland sitzt in der Falle ...

    Viele der deutschen Nachbarn betrachten Berlin misstrauisch. Nationalismus steht gegen den Europa-Gedanken. Vielleicht sollte auch die Bundesregierung die eigenen Interessen stärker im Auge behalten.

    Die Deutschen selbst wollen mit überwältigender Mehrheit keineswegs "führen". Aus historisch gespeister Empfindlichkeit dem Wort gegenüber. Aus Bescheidenheit. Vielleicht auch aus Faulheit. Und – weil man es nie gelernt hat. Bevor das Deutsche Reich Großmacht werden konnte, verlor es den Ersten Weltkrieg. Und seit dem Zweiten Weltkrieg ist "Führung" ein schmutziges Wort.

    Diese Gründe für schuldbewusste Bedenken und bescheidene Zurückhaltung mögen zwar falsch und längst überholt sein, aber die Euro-Krise ist nicht gerade der geeignete Anlass, um mit dem Führen anzufangen. Nicht, weil dann wieder jemand Angela Merkels Bild mit Hitlerbart versehen könnte. Sondern weil die Situation nicht danach ist. Denn wie man es auch anstellt: Die Deutschen sitzen in der Falle.

    Tut die Bundesregierung, was jeder normale Gläubiger tun würde, erwartet sie also von ihren Schuldnern, dass sie so schnell wie möglich dafür sorgen, dass sie die ihnen gewährte Hilfe auch zurückzahlen können, wird die Bundeskanzlerin von wütenden Demonstranten als Nazisse beschimpft, die ein deutsches "Diktat" ausüben wolle. Die Fotos auf den Titelseiten griechischer und portugiesischer Zeitungen sind uns noch lebhaft in Erinnerung.

    Nationalstolze Nachbarn

    Schnelle Schuldentilgung, heißt es neuerdings, sei im Übrigen ein unzumutbarer Eingriff in die Kultur südeuropäischer Länder, die ein anderes Arbeitsethos hätten als wir. In der Tat. Hilfe kann entmündigen. Sollte man da nicht zweimal nachdenken, bevor man Geld gibt?

    Übrigens: Dass man hierzulande auf Kanzlerbeleidigungen, Nazi-Vergleiche und moralische Erpressung entspannt reagiert, mag manch einer souverän finden. Unsere nationalstolzeren Nachbarn dürften darin eher Schwäche erkennen.

    Gibt die Kanzlerin wiederum umstandslos den Zahlmeister (was sie de facto tut), verstößt sie gegen den Verfassungsauftrag, riskiert ihren noch immer großen Rückhalt in der Bevölkerung und beginnt, die Kuh auszuhungern, die man doch weiterhin melken will.

    Deutscher Masochismus

    Rational ist das nicht. Während die anderen Euro-Staaten längst wieder ihren ureigenen Interessen den Vorrang geben, ignoriert die Bundesregierung zudem das Haushaltsrecht des Bundestages – vorgeblich des auch moralisch höheren Ziels Europas wegen.

    Doch mit der Forderung nach "mehr Europa" als Ausweg aus der Krise steht Deutschland längst allein. Es sind vor allem die Bündnisgenossen, die sich auf einen Souveränitätsverzicht nicht einzulassen wünschen. Dass ein Teil der deutschen Öffentlichkeit zu glauben scheint, Souveränitätseinbußen sei der Preis, den Deutschland der Vergangenheit wegen zu zahlen habe, ist nationaler Masochismus, den niemand honoriert.

    Es sind nur noch die Deutschen, die ein sentimentales Interesse an diesem Europa haben. Historisch ist das nachvollziehbar: Für die Bundesrepublik bedeutete die Europäische Union nie ein Instrument der Machtausübung, das war die französische Agenda, wo man unter "Einbindung" gern Fesselung verstand. In der alten Bundesrepublik erhoffte man sich von der Selbstfesselung Akzeptanz......http://www.welt.de/debatte/kommentare/article117914587/Gefesselter-Riese-Deutschland-sitzt-in-der-Falle.html
    11/7/13

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  6. Viviane Reding: "Wir brauchen deutsche Stärke"...

    Ein Gespräch mit EU-Kommissarin Viviane Reding über Zentralismus, Stimmrechte und die Rolle Deutschlands in Europa

    von Matthias Krupa und Heinrich Wefing.
    DIE ZEIT: Frau Reding, wie sehr hat die Demokratie in der EU durch die Euro-Krise gelitten?

    Viviane Reding: Wir haben in der Krise sehr schnell eine Reihe neuer Regeln schaffen müssen, damit die Währungsunion funktioniert. Durch diese Schritte gelang es zwar, Zeit zu gewinnen. Jetzt gilt es aber, sie in unsere EU-Verträge zu integrieren und sie parlamentarischer Kontrolle auf europäischer Ebene zu unterstellen.

    ZEIT: Die Finanzmärkte haben diese beschleunigte Integration erzwungen?

    Reding: Das kann man so sagen. Wir treffen immer mehr Entscheidungen auf EU-Ebene, die die Menschen direkt berühren. Deshalb müssen Prozesse und Institutionen demokratischer und transparenter werden.

    ZEIT: Das Krisenmanagement war schneller als die Demokratie?

    Reding: Wir mussten in der Krise schnell handeln – wie die Feuerwehr. Jetzt müssen wir nacharbeiten. Denken Sie an die gemeinsame Bankenaufsicht, den EU-Rettungsfonds oder den Fiskalpakt. Das alles ist notwendig. Aber das Europaparlament hat bislang keine vollständige Mitsprache. Dieses fundamentale Defizit müssen wir schnellstens beheben.

    ZEIT: Die Beteiligung an der letzten Europawahl lag insgesamt nur noch bei 43 Prozent, in manchen Mitgliedsstaaten bei kaum 20 Prozent

    Reding: Wenn die Menschen nicht wissen, worüber sie entscheiden, warum sollten sie dann zur Wahl gehen? Wenn wir wollen, dass mehr Bürger wählen gehen, müssen wir klarmachen: Es geht darum, die Weichen für den künftigen Kurs Europas zu stellen.......http://www.zeit.de/2013/44/interview-viviane-reding
    2/10/13

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    1. Viviane Reding Foresees Federal Future for Eurozone ...

      The Eurozone will become a federal state, European Commission Vice-President Viviane Reding predicts.

      Reding, meanwhile, has urged the UK not to leave the European Union.

      During a speech in Cambridge University on Monday, she stated that an "extraordinary leap of integration" has been made by European countries due to the economic crisis. She cited as an example the plans to create a banking union, as well as the Commission's new powers to scrutinize national budgets.

      Like in British politician Winston Churchill's view, Britain should remain "a close ally with the federated Eurozone, with which it would continue to share a common market, a common trade policy, and, hopefully, a common security agenda", Reding was quoted as saying by the EUObserver.

      She noted, however, that if Britain decides one day to be part of a stronger integration process, the door is open and the country will have its seat at the table.

      The EU commissioner also took the occasion to express her criticism at the British debate ahead of a potential referendum on the UK's membership.

      She assured that a possible "Brexit" (i.e. Britain leaving the 28-nation bloc) would isolate London and deprive it of its unhindered access to the EU's single market.

      The city, which is the financial heart of Europe, but also an engine of the British economy, accounts for roughly one-tenth of the British economy and is rivaled globally only by New York, according to Euractive's estimates.
      - See more at: http://www.novinite.com/articles/158300/Viviane+Reding+Foresees+Federal+Future+for+Eurozone#sthash.0GSAR7hq.dpuf
      18/2/14

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  7. Περισσότερη γερμανική αυτοπεποίθηση.....

    Ξεκίνησε στο Μόναχο η 50ή Διεθνής Διάσκεψη για την Ασφάλεια με την ομιλία του Ομοσπονδιακού Πρoέδρου Γιόαχιμ Γκάουκ, ο οποίος υπογράμμισε το νέο, εξωστρεφή ρόλο που καλείται να διαδραματίσει η Γερμανία στον κόσμο.

    Σε άνοιγμα της Γερμανίας στον κόσμο κάλεσε σήμερα από το Μόναχο ο γερμανός Πρόεδρος Γιόαχιμ Γκάουκ στο πλαίσιο της εναρκτήριας ομιλίας του στη 50ή Διάσκεψη για την Ασφάλεια. Ο γερμανός Πρόεδρος έκανε λόγο για την ανάγκη εξωστρέφειας αλλά και ενίσχυσης της παρουσίας και της φωνής της χώρας στη διεθνή πολιτική σκηνή, τονίζοντας πως η Γερμανία πρέπει να κάνει περισσότερα πράγματα για τον κόσμο, ακόμη κι αν αυτό σημαίνει την παροχή στρατιωτικής βοήθειας σε περιοχές όπου μαίνονται συγκρούσεις.

    «Η Γερμανία και οι συμμαχοί της δεν θα πρέπει να αρνούνται εύκολα την παροχή βοήθειας σε άλλους, όταν λαμβάνουν χώρα παραβιάσεις των ανθρωπίνων δικαιωμάτων στο πλαίσιο γενοκτονιών, εγκλημάτων πολέμου ή επιχειρήσεων εθνικής κάθαρσης», είπε χαρακτηριστικά σε συνέντευξη τύπου που στο Μόναχο, προσθέτοντας ότι: «η χρήση στρατιωτικής βίας ως ύστατο μέσο είναι εφικτή, μόνο κατόπιν προσεκτικής έρευνας και αξιολόγησης των συνεπειών, καθώς επίσης και σχετικής άδειας από το Συμβούλιο Ασφαλείας των Ηνωμένων Εθνών».

    Ο Γιόαχιμ Γκάουκ κάλεσε στη συνέχεια τους γερμανούς πολίτες να αποκτήσουν και πάλι αυτοπεποίθηση, την οποία έχασαν οι πρώτες γενιές μετά τον Β' Παγκόσμιο Πόλεμο, δημιουργώντας μια νέα εικόνα βασισμένη στην έννοια της εμπιστοσύνης. «Όποιος εμπιστεύεται τον εαυτό του, μπορεί να αποκτήσει τη δύναμη για να αλλάξει τον κόσμο. Μόνο όποιος πιστεύει αρχικά στον ίδιο, είναι αξιόπιστος και για τους εταίρους του», είπε χαρακτηριστικά απευθυνόμενος προς τους συμπατριώτες του...............http://dw.de/p/1B0Bs
    31/1/14

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  8. Merkel sollte diese Schein-Demokratie blockieren...

    Jean-Claude Juncker ist noch lange nicht neuer Präsident der EU-Kommission. Denn das Vorschlagsrecht haben die EU-Regierungschefs, und die wollen sich das zu Recht nicht nehmen.

    Ein Gespenst geht um in Europa. Es heißt Demokratisierung, und es versetzt den Rat der europäischen Regierungschefs offenbar in Angst und Schrecken. Sollte tatsächlich das graue Heer der EU-Parlamentarier den Spitzentreffen von Merkel, Hollande und Co. jeden Glanz nehmen, weil die Regierungschefs fortan nach der Pfeife des Europaparlaments tanzen?

    Der Fall des neu zu besetzenden EU-Kommissionspräsidenten wird jedenfalls zur Nagelprobe für die Macht in den EU-Institutionen. Für viele Beobachter schien klar: Jean-Claude Juncker muss es werden, der Spitzenkandidat der europäischen Konservativen, die zur größen Fraktion im EU-Parlament wurden. Doch nicht nur die Bundeskanzlerin bremst die Erwartungen.

    Aber schauen wir doch einmal unter das Betttuch: Wer und was verbirgt sich eigentlich hinter dieser Gespenstermaske "Demokratisierung"? Es war ein Projekt der sozialistisch-demokratischen EU-Parlamentsfraktion und dort insbesondere von dessen gleichzeitig als Parlamentspräsident fungierendem heimlichen Anführer Martin Schulz (SPD), die Europawahl gleichzeitig zur Entscheidung über den künftigen Kommissionspräsidenten hochzustilisieren.

    "Demokratie"-Projekt als Karriereschleuder.......http://www.welt.de/debatte/kommentare/article128500348/Merkel-sollte-diese-Schein-Demokratie-blockieren.html
    28/5/14

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