Κέρδος 40,9 δισ. ευρώ απέφεραν στη Γερμανία τα χαμηλά επιτόκια δανεισμού
και η μεγάλη ζήτηση ομοσπονδιακών τίτλων κατά την περίοδο 2010-2014.
Σύμφωνα με απάντηση του γερμανικού υπουργείου Οικονομικών σε κοινοβουλευτική ερώτηση του βουλευτή των Σοσιαλδημοκρατών Γιοάχιμ Πος, η οποία δημοσιεύεται από το περιοδικό "Der Spiegel", η Γερμανία ωφελήθηκε από την κρίση, καθώς οι επενδυτές απομακρύνθηκαν από τα ομόλογα χωρών οι οποίες βρίσκονται σε κρίση και στράφηκαν σε ομόλογα γερμανικού δημοσίου.
18/8/13
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ΣΧΕΤΙΚΑ:
Deutschland profitiert von der Euro-Krise. Nach SPIEGEL-Informationen führen die günstigen Zinsen für Staatsanleihen zu Ersparnissen, die sich für die Jahre 2010 bis 2014 auf mehr als 40 Milliarden Euro summieren.
Hamburg - Mit einem zweistelligen Milliardenbetrag profitiert die Bundesrepublik von der Euro-Krise. Vor allem, weil die Zinsen für Staatsanleihen gesunken sind, spart Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in den Jahren 2010 bis 2014 insgesamt 40,9 Milliarden Euro. Das geht nach Informationen des SPIEGEL aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage des SPD-Parlamentariers Joachim Poß hervor. Demnach lag der tatsächliche Zinsaufwand in jedem Jahr unter den Planzahlen.
Im Durchschnitt sank das Zinsniveau für alle Neuemissionen
des Bundes um fast einen Prozentpunkt, weil deutsche Staatsanleihen in
der Krise besonders gefragt waren. Auf den Finanzmärkten genießt die
Bundesrepublik wegen ihrer vergleichsweise soliden Staatsfinanzen den
Ruf als besonders sicherer Schuldner.
Die Zinsersparnisse und unerwartet hohe Steuereinnahmen wegen des Konjunkturverlaufs drückten auch die Neuverschuldung.
Von 2010 bis 2012 nahm Schäuble rund 73 Milliarden Euro weniger an
neuen Krediten auf als vorgesehen. Dies drückte die Zinskosten um einen
niedrigen einstelligen Milliardenbetrag.
Lang laufende Anleihen
Der Finanzminister versucht, die positiven Auswirkungen des niedrigen Zinsniveaus so lange wie möglich für den Bundeshaushalt zu nutzen, indem er vermehrt lang laufende Anleihen zu günstigen Konditionen platziert. Der Anteil kurzfristiger Neuemissionen mit einer Laufzeit von weniger als drei Jahren sank von 2009 bis 2012 von 71 auf 51 Prozent. Den Zinsersparnissen stehen nach Angaben des Finanzministeriums Kosten durch die Euro-Krise von bisher 599 Millionen Euro gegenüber.
Sie könnten allerdings noch steigen. Denn führende Brüsseler Ökonomen sehen trotz der jüngsten Wachstumszahlen noch kein Ende der Euro-Krise. "Die Krise ist keineswegs überwunden, es wird noch allerhand passieren", sagt Guntram Wolff, Direktor beim Think-Tank Bruegel. Nur in einigen Ländern wie Deutschland, Frankreich und Portugal wachse die Wirtschaft, in Griechenland etwa sehe es weiterhin düster aus......http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/euro-krise-deutschland-spart-40-milliarden-fuer-den-schuldendienst-a-917115.html
18/8/13
Σύμφωνα με απάντηση του γερμανικού υπουργείου Οικονομικών σε κοινοβουλευτική ερώτηση του βουλευτή των Σοσιαλδημοκρατών Γιοάχιμ Πος, η οποία δημοσιεύεται από το περιοδικό "Der Spiegel", η Γερμανία ωφελήθηκε από την κρίση, καθώς οι επενδυτές απομακρύνθηκαν από τα ομόλογα χωρών οι οποίες βρίσκονται σε κρίση και στράφηκαν σε ομόλογα γερμανικού δημοσίου.
18/8/13
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ΣΧΕΤΙΚΑ:
- Deutschland spart 40 Milliarden bei Schuldendienst
Deutschland profitiert von der Euro-Krise. Nach SPIEGEL-Informationen führen die günstigen Zinsen für Staatsanleihen zu Ersparnissen, die sich für die Jahre 2010 bis 2014 auf mehr als 40 Milliarden Euro summieren.
Hamburg - Mit einem zweistelligen Milliardenbetrag profitiert die Bundesrepublik von der Euro-Krise. Vor allem, weil die Zinsen für Staatsanleihen gesunken sind, spart Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in den Jahren 2010 bis 2014 insgesamt 40,9 Milliarden Euro. Das geht nach Informationen des SPIEGEL aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage des SPD-Parlamentariers Joachim Poß hervor. Demnach lag der tatsächliche Zinsaufwand in jedem Jahr unter den Planzahlen.
Lang laufende Anleihen
Der Finanzminister versucht, die positiven Auswirkungen des niedrigen Zinsniveaus so lange wie möglich für den Bundeshaushalt zu nutzen, indem er vermehrt lang laufende Anleihen zu günstigen Konditionen platziert. Der Anteil kurzfristiger Neuemissionen mit einer Laufzeit von weniger als drei Jahren sank von 2009 bis 2012 von 71 auf 51 Prozent. Den Zinsersparnissen stehen nach Angaben des Finanzministeriums Kosten durch die Euro-Krise von bisher 599 Millionen Euro gegenüber.
Sie könnten allerdings noch steigen. Denn führende Brüsseler Ökonomen sehen trotz der jüngsten Wachstumszahlen noch kein Ende der Euro-Krise. "Die Krise ist keineswegs überwunden, es wird noch allerhand passieren", sagt Guntram Wolff, Direktor beim Think-Tank Bruegel. Nur in einigen Ländern wie Deutschland, Frankreich und Portugal wachse die Wirtschaft, in Griechenland etwa sehe es weiterhin düster aus......http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/euro-krise-deutschland-spart-40-milliarden-fuer-den-schuldendienst-a-917115.html
18/8/13
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