Thursday, June 25, 2015

Καμία χρηματοδότηση-γέφυρα από το ευρωσύστημα για Ελλάδα (Jens Weidmann)


«Πρέπει να είναι σαφές προς όλους τους συμμετέχοντες στις διαπραγματεύσεις ότι το ευρωσύστημα δεν επιτρέπεται να διαθέσει καμία χρηματοδότηση-γέφυρα για την Ελλάδα, ακόμη και αν υποθέσουμε ότι θα αποδεσμευθούν αργότερα χρήματα προς τη χώρα», δήλωσε ο επικεφαλής της ομοσπονδιακής Τράπεζας της Γερμανίας Γενς Βάιντμαν αναφερόμενος στους κανόνες λειτουργίας της ΕΚΤ.

Μιλώντας σε οικονομικό συνέδριο στην Φρανκφούρτη, ο Γερμανός κεντρικός τραπεζίτης άσκησε κριτική και για το γεγονός ότι οι ελληνικές τράπεζες αγοράζουν, με τα δάνεια βοήθειας, βραχυπρόθεσμα ελληνικά ομόλογα. Αυτό, προειδοποίησε, προκαλεί κίνδυνο «κρατικής χρηματοδότησης», η οποία απαγορεύεται.

Ο κ. Βάιντμαν σημείωσε ακόμη ότι τα έκτακτα δάνεια της Τράπεζας της Ελλάδος είναι η μοναδική πηγή χρηματοδότησης για τις ελληνικές τράπεζες, και αυτό δίνει τροφή στην αμφισβήτηση για τη σταθερότητά τους, παρέπεμψε δε στις αρχές της Νομισματικής Ένωσης, τονίζοντας ότι ο σεβασμός τους «δεν αποτελεί δογματικό γερμανικό στρουθοκαμηλισμό», αλλά προϋπόθεση για την ευημερία στην Ευρωζώνη.

 [ kathimerini.com.cy]
25/6/15
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1 comment:

  1. Weidmann verurteilt Ela-Notkredite für Athen...

    Der Präsident der Bundesbank attackiert die Dauerhilfen der EZB für notleidende griechische Banken, die indirekt dem Staat zugutekommen. Auch etwas anderes in Europa „stinkt“ ihm.

    Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat mit ungewöhnlicher Schärfe die permanenten Nothilfen für angeschlagene griechische Banken kritisiert. Eigentlich sei die „Emergency Liquidity Assistance“ (Ela) als eine vorübergehende Quelle von Liquidität gedacht gewesen, aus der sich Banken gegen Hinterlegung guter Pfänder frisches Geld beschaffen könnten. Aber im Fall Griechenlands werde die Ela-Hilfe nun schon für eine sehr lange Zeit genutzt und sei die einzige noch verbliebene Finanzierungsquelle der Banken. „Das wirft Zweifel auf hinsichtlich ihrer Solidität“, sagte Weidmann in einer Rede auf einem Finanzkongress in Frankfurt.

    Die Solidität der griechischen Banken werde besonders durch das Verhalten der Regierung untergraben, die Kapitalflucht und große Barabhebungen ausgelöst hätten, warnte Weidmann. Seit Februar hat der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) die Obergrenze für Ela-Hilfen für Griechenland mehrfach auf zuletzt rund 89 Milliarden Euro angehoben. Am Mittwoch und Donnerstag beantragte die griechische Notenbank keine zusätzliche Ausweitung der Hilfen. Kritik an der hohen Ela äußerte auch der Sparkassenverband: „Statt einer kurzfristigen Liquiditätshilfe werden marode Banken dauerhaft an den Tropf gelegt. Die Grenze zur Bankenrettung ist hier fließend“, sagte Verbandspräsident Georg Fahrenschon.

    Weidmann warnte vor einer indirekten monetären Staatsfinanzierung Griechenlands durch die Notenbanken des Eurosystems. „Allen Parteien in den gegenwärtigen Verhandlungen sollte klar sein, dass das Eurosystem keine Brückenfinanzierung für Griechenland bereitstellen darf, auch nicht in Vorwegnahme späterer Auszahlungen von Hilfsgeldern.“ Man müsse die griechischen Banken „dringend“ davon abhalten, weiterhin Ela-Geld für den Kauf von kurzlaufenden griechischen Staatstiteln auszugeben, die am Markt nicht verkäuflich sind. Dadurch verschlechterten die Banken ihre Liquiditätssituation weiter. „Wenn Banken ohne Marktzugang Schuldtitel ihres Staates kaufen, der ebenfalls vom Markt abgeschnitten ist, und wenn sie dabei auf Ela zurückgreifen, dann wirft das ernste Bedenken hinsichtlich einer monetären Staatsfinanzierung auf“, sagte Weidmann. Monetäre Staatsfinanzierung über die Geldscheinpresse der Notenbank ist im Euroraum laut Vertrag verboten. Daran zu erinnern habe nichts mit „dogmatischer deutscher Sturköpfigkeit“ zu tun, sagte Weidmann. Der Respekt für die Kernprinzipien der Währungsunion sei notwendig für langfristige Prosperität................http://www.faz.net/aktuell/finanzen/griechenland-krise-weidmann-verurteilt-ela-notkredite-13668307.html

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