Wednesday, March 3, 2021

Ukraine: Selenskij bedankt sich für EU-Sanktionen gegen Russland

 

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 Der Fall um Alexei Nawalny erreicht eine neue kritische Stufe der Beziehung zwischen den EU-Staaten und der Russischen Föderation. Sogar der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sagte erst kürzlich, dass die EU-Russland-Beziehung einen neuen Tiefpunkt erreicht haben.

Grund dafür sei die Inhaftierung von Nawalny. Während Brüssel seine Freilassung fordert, hört man seitens Moskau von der Verhaftung des Oppositionellen Alexei Nawalny. Die EU verkündete daraufhin Sanktionen gegen Russland, um den Forderungen damit mehr Dramatik zu verleihen.

Nun meldete sich auch der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij zu dem Thema. Als er den Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, in Lugansk empfing, sagte er, dass er das Vorgehen der EU, Russland für die Inhaftierung von Nawalny zu sanktionieren, sehr begrüßt. Selenskij erwarte von der EU ebenfalls ein härteres Vorgehen gegen Russland aufgrund der mutmaßlichen Aggression gegen die Ukraine. Er merkte an, dass Kiew große Anstrengungen unternehme, die humanitäre Lage im Osten ihre Landes zu verbessern.

Laut Selenskij stünden die ukrainischen Bemühungen in dieser Hinsicht der "absolut destruktiven Position" Moskaus gegenüber, und er fügte hinzu, dass die russische Seite die Bemühungen um die Öffnung der Kontrollpunkte weiterhin behindere.

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