Russian Gazprom’s move to cut supplies of gas to Germany is a warning signal that could cause problems for Europe’s biggest economy in winter, the head of Germany’s Bundesnetzagentur energy regulator has said.
Gazprom on Wednesday announced a further cut in the amount of gas it can pump through the Nord Stream 1, meaning the pipeline will run at just 40% capacity.
“We could perhaps get through the summer as the heating season is over. But it is imperative that we fill the storage facilities to get through the winter,” regulator chief Klaus Mueller told the Rheinische Post daily.
Asked if he feared that Russia was serious about freezing gas supplies, Mueller said: “It has so far been Russia’s logic to want to continue selling gas to Germany. But we can’t rule anything out.”
Dass der russische Energiekonzern Gazprom seine Erdgas-Lieferungen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 auf weniger als die Hälfte senkt, ist aus Sicht des Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, ein Warnsignal. „Russland schürt damit leider Verunsicherung und treibt die Gaspreise hoch“, sagte er der „Rheinischen Post“.
ReplyDeleteWenn Gazprom über Wochen nur 40 Prozent durch Nord Stream 1 liefere, bekomme Deutschland ein Problem, sagte Müller: „Das würde unsere Situation erheblich verschlechtern. Über den Sommer könnten wir das vielleicht aushalten, denn die Heizsaison ist ja vorbei. Allerdings müssen wir jetzt zwingend die Speicher füllen, um den Winter zu überstehen – auch mit russischem Gas.“ Auf die Frage, ob er fürchte, dass Russland mit einem Gas-Lieferstopp ernst mache, sagte Müller: „Es lag bislang in der russischen Logik, Deutschland weiter Gas verkaufen zu wollen. Aber wir können nichts ausschließen.“