Tuesday, October 8, 2013

L'Europe prévoit une opération au large de Lampedusa.




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La commissaire aux Affaires intérieures souhaite l'organisation d'une campagne de «sécurité et de sauvetage» après la mort de plus de 200 migrants dans le naufrage de leur embarcation.

La Commission européenne a annoncé mardi sa volonté d’organiser une grande opération de «sécurité et de sauvetage» en Méditerranée, après la tragédie de Lampedusa. «Je vais proposer aux Etats membres d’organiser une grande opération de sécurité et de sauvetage en Méditerranée, de Chypre à l’Espagne», a déclaré la commissaire européenne chargée des Affaires intérieures, Cecilia Malmström, à son arrivée à une réunion des ministres européens de l’Intérieur à Luxembourg.


«Je vais demander le soutien et les ressources nécessaires pour faire cela, pour sauver plus de vies», a-t-elle expliqué en précisant que l’opération serait menée par Frontex, l’agence de surveillance des frontières européennes. Cecilia Malmström accompagnera mercredi le président de la Commission européenne, José Manuel Barroso, lors de son déplacement à Lampedusa, où plus de 200 migrants ont péri dans le naufrage de leur embarcation.

Au-delà de cette proposition, les pays du nord de l’UE ont refusé de modifier les règles sur l’asile pour aider l’Italie après la tragédie??? de Lampedusa. «Je ne crois pas que ce soit le jour» pour une telle décision sur l’asile, a déclaré Cecilia Malmström. «Dublin II n’a pas à être modifié», a affirmé le ministre allemand, Hans-Peter Friedrich. L’accord de Dublin impose aux pays d’arrivée de traiter les demandes d’asile et d’assurer l’hébergement des demandeurs.

«L’Allemagne est le pays qui traite le plus grand nombre de demandes d’asile en Europe», a insisté Hans-Peter Friedrich. Ses homologues suédois Tobias Billström et danois Morten Bodskov lui ont fait écho. «L’UE a tous les instruments nécessaires pour faire face», a affirmé Morten Bodskov. «Tous les Etats devraient faire aussi bien que la Suède et l’Allemagne» en matière d’asile, a commenté Tobias Billström.

Sur 28 Etats membres, 24 se sont opposés à une modification des règles en matière d’asile lorsque cette demande d’un partage du fardeau à été mise sur la table des ministres. Cecilia Malmström a indiqué qu’elle allait demander aux Etats membres de faire leur «maximum pour réinstaller» plus de réfugiés, en expliquant qu’aujourd’hui, «il y six ou sept pays qui prennent toute la responsabilité».
AFP
 http://www.liberation.fr/monde/2013/10/08/l-europe-prevoit-une-operation-au-large-de-lampedusa_937846?xtor=rss-450
8/10/13 
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2 comments:

  1. Innenminister gegen EU....Friedrich will Flüchtlingspolitik beibehalten...

    Innenminister Friedrich sieht keinen Bedarf, die Flüchtlingspolitik der EU zu ändern. Kritikern warf er „mangelnde Sachkenntnis“ vor. EU-Kommissarin Malmström hingegen macht sich für mehr Unterstützung stark.

    Luxemburg
    Nach dem Flüchtlingsdrama vor der italienischen Insel Lampedusa lehnt Deutschland neue Regeln für die Verteilung von Flüchtlingen in Europa ab. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) verwies beim Treffen der EU-Innenminister am Dienstag in Luxemburg auf das deutsche Engagement: „Deutschland ist das Land, das die meisten Flüchtlinge in Europa aufnimmt.“ Es gebe daher keine Notwendigkeit für eine Neuausrichtung des Kurses in Europa. Friedrich wies Forderungen vom Präsidenten des Europaparlaments, Martin Schulz, nach einem stärkeren Engagement Deutschlands zurück. Solche Kritik beweise „mangelnde Sachkenntnis“.

    Schulz hatte in der „Bild“ gefordert, Flüchtlinge müssten in Zukunft gerechter auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt werden. „Das heißt auch, dass Deutschland zusätzliche Menschen aufnehmen muss.“ In absoluten Zahlen ist Deutschland laut Statistiken aus dem Jahr 2011 der UN-Flüchtlingsbehörde UNHCR zwar auf Platz eins in Europa, zählt man jedoch die Flüchtlinge pro 1.000 Einwohner liegen Malta, Schweden und Norwegen vor der Bundesrepublik.

    Derzeit ist nach der Dublin-II-Verordnung in Europa das Land, in dem ein Flüchtling die EU erreicht, für das Asylverfahren und die Unterbringung verantwortlich. Die Randländer Europas wie Italien fühlen sich überfordert und verlangen mehr Solidarität. Friedrich sagte dazu: „Dublin II bleibt unverändert, selbstverständlich.“

    Deutschland habe im vergangenen Jahr fast 80.000 Flüchtlinge aufgenommen, dieses Jahr würden es mehr als 100.000 werden. Damit kämen auf eine Million Einwohner in Deutschland 946 Flüchtlinge. In Italien liege die Relation dagegen bei knapp 260 Flüchtlingen auf eine Million Einwohner. „Das zeigt, dass die Erzählungen, dass Italien überlastet ist mit Flüchtlingen, nicht stimmen", sagte Friedrich. Im übrigen habe Italien jede Möglichkeit, aus den europäischen Fonds Unterstützung zu bekommen. Aber jedes Land müsse seine vertraglichen Verpflichtungen erfüllen.
    http://www.handelsblatt.com/politik/international/innenminister-gegen-eu-friedrich-will-fluechtlingspolitik-beibehalten/8900682.html
    8/10/13

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  2. Lampedusa EU Italien....EU-Innenminister beraten über Flüchtlinge....

    Immer mehr ertrunkene Bootsflüchtlinge werden vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa geborgen. Die EU-Innenminister setzen die Flüchtlingspolitik nach dem Unglück ganz oben auf ihre Agenda.

    Brüssel –

    Nach der Flüchtlingstragödie vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa beraten die EU-Innenminister über Konsequenzen aus dem Unglück mit mehr als 230 Toten. Der deutsche Ressortchef Hans-Peter Friedrich sprach sich vor dem Treffen mit seinen Kollegen am Dienstag in Luxemburg unter anderem für europäisch-afrikanische Wirtschaftsgespräche aus. Die Bundesregierung hatte zuvor Kritik zurückgewiesen, Deutschland nehme nicht genug Flüchtlinge auf.

    Ziel von Gesprächen mit afrikanischen Staaten müsse es sein, die Entwicklung in den Herkunftsländern so zu verbessern, dass «die Menschen schon keinen Grund haben, ihre Heimat zu verlassen», sagte Friedrich der «Süddeutschen Zeitung» (Dienstag). Eine Katastrophe wie die vor Lampedusa dürfe sich nicht wiederholen. Friedrich rief zugleich zu einer Modernisierung der Seenotrettung auf.

    Vor der Mittelmeerinsel hatten Taucher nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa am Montag 37 weitere Leichen geborgen. Die Opferzahl kletterte damit auf 231. Die Rettungskräfte befürchten weitere Tote.

    Von den mehr als 400 Menschen an Bord des gesunkenen Schiffes konnten nur 155 lebend gerettet werden. Bis auf einen Tunesier sollen sie aus Eritrea stammen. Das Schiff mit den Migranten war am Donnerstag vor der Insel in Flammen aufgegangen und gekentert.

    Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe sind Forderungen nach einem grundlegenden Umbau der europäischen Flüchtlingspolitik laut geworden. «Es ist eine Schande, dass die EU Italien mit dem Flüchtlingsstrom aus Afrika so lange alleingelassen hat», sagte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz der Zeitung «Bild».

    Die Flüchtlinge müssten in Zukunft gerechter auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt werden. «Das heißt auch, dass Deutschland zusätzliche Menschen aufnehmen muss.» Regierungssprecher Steffen Seibert wies den Vorwurf umgehend zurück. Deutschland tue das, «was seiner Größe und seiner Bevölkerungszahl in Europa entspricht».

    Ein Sprecher des deutschen Innenministeriums sagte, «der Ruf nach einem gerechteren Verteilungsmechanismus» für Flüchtlinge in Europa lasse sich mit Blick auf Deutschland nicht zahlenmäßig begründen. Deutschland habe beispielsweise im vergangenen Jahr rund 65 000 Asylbewerber aufgenommen - Italien lediglich 15.000. (dpa)
    http://www.fr-online.de/politik/lampedusa-eu-italien-eu-innenminister-beraten-ueber-fluechtlinge,1472596,24559882.html
    8/10/13

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