Krise, welche Krise?
Die reichsten Deutschen sind im Vergleich zum Vorjahr noch vermögender geworden. Viele Familien und Personen konnten weitere Milliarden anhäufen - doch es gibt einen Verlierer.
Die reichsten Deutschen sind im Vergleich zum Vorjahr noch vermögender geworden. Viele Familien und Personen konnten weitere Milliarden anhäufen - doch es gibt einen Verlierer.
Trotz der Wirtschaftskrise sind die reichsten
Deutschen einem Magazinbericht zufolge in diesem Jahr noch reicher
geworden. Um rund vier Prozent auf 320 Milliarden Euro sei das Vermögen
der 100 Reichsten seit 2011 gestiegen, berichtete die Zeitschrift
"Manager Magazin". Das Vermögen der 500 reichsten Deutschen liege mit
500 Milliarden Euro über dem Bruttoinlandsprodukt der Schweiz.
An
der Spitze der von dem Magazin ermittelten Rangliste standen auch in
diesem Jahr die Eigentümer der Discounters Aldi: Karl Albrecht und die
Söhne seines verstorbenen Bruders Theo verfügten demnach wie im Vorjahr
über geschätzte Vermögen von 17,2 beziehungsweise 16 Milliarden Euro.
Auf Platz drei kommt Dieter Schwarz (Lidl, Kaufland) mit einem Vermögen
von rund 12 Milliarden Euro. Größter Verlierer sei die Familie Schlecker
gewesen, deren Vermögen durch den Zusammenbruch ihrer Drogeriekette um
1,92 Milliarden auf unter 40 Millionen Euro gestürzt sei.
Die
Plätze vier bis zehn (Vermögen in Milliarden): Familie Reimann (unter
anderem Reckitt Benckiser, 11), Susanne Klatten (unter anderem BMW, 9),
Familie Otto (Otto Versand, 8,2), Familie Würth (Würth, 8), Günter und
Daniela Herz (unter anderem German Lloyd, 7), Familie Oetker 6,9) und
Stefan Quandt (BMW, 6,6).
Als reichste Großfamilie mit geschätzten 21,5
Milliarden Euro hat das Magazin die Brenninkmeijers ausgemacht, denen
die Textilkette C&A gehört. Auf Platz zwei und drei folgen die
Henkel- (13 Milliarden) und die Heraeus-Familie (7,2 Milliarden).
Die
weiteren Platzierungen (Vermögen in Milliarden): Haniel (unter anderem
Metro, 6,9), Porsche (unter anderem VW, 5), Siemens (3,8), Merck (3,75),
Freudenberg (3), Werhahn (2,8) und Vaillant (2,40).
http://www.n24.de/news/newsitem_8277195.html
8/10/12
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