Steuerskandale ohne Ende in Griechenland: Mehreren
Medienberichten zufolge soll eine Datei mit 2062 Namen mutmaßlicher
Steuersünder manipuliert worden sein. Pikant: Die Namen von Verwandten
des früheren Finanzministers Giorgos Papakonstantinou soll jemand aus
der Liste gelöscht haben, heißt es!
Hintergrund:
Der USB-Stick mit der Datei war Anfang 2010 von der damaligen französischen Finanzministerin Christine Lagarde an den damaligen Finanzminister Papakonstantinou übergeben worden. Er hatte sie anschließend an den damaligen Chef der Steuerfahndung in Griechenland weitergegeben.
Allerdings machte die Steuerfahndung seinerzeit von dieser Datei keinen Gebrauch, weil sie nicht aus legalen Quellen stammte. Die Liste verschwand anschließend im Labyrinth der Bürokratie in Athen.
Da die Behörden vermuteten, dass die Liste manipuliert worden sein könnte, forderte die griechische Staatsanwaltschaft vor Kurzem eine Kopie des Originals aus Frankreich an. Nach Angaben aus Justizkreisen fehlten im Vergleich zur älteren Version der Liste drei Namen.
Bei zweien soll es sich laut griechischen Presseberichten um Cousinen des früheren Finanzministers handeln, die 1,2 Millionen Euro in der Schweiz angelegt haben sollen.
Unklar ist, ob das Geld versteuert wurde. Der Ex-Minister wies im staatlichen Rundfunk den Vorwurf zurück, er habe die Liste bearbeitet. Dennoch wurde er in einer ersten Reaktion als Mitglied der Partei der Sozialisten (Pasok) gestrichen, teilte die Parteizentrale am Freitagabend mit.
.bild.de
28/12/12
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Der USB-Stick mit der Datei war Anfang 2010 von der damaligen französischen Finanzministerin Christine Lagarde an den damaligen Finanzminister Papakonstantinou übergeben worden. Er hatte sie anschließend an den damaligen Chef der Steuerfahndung in Griechenland weitergegeben.
Allerdings machte die Steuerfahndung seinerzeit von dieser Datei keinen Gebrauch, weil sie nicht aus legalen Quellen stammte. Die Liste verschwand anschließend im Labyrinth der Bürokratie in Athen.
Da die Behörden vermuteten, dass die Liste manipuliert worden sein könnte, forderte die griechische Staatsanwaltschaft vor Kurzem eine Kopie des Originals aus Frankreich an. Nach Angaben aus Justizkreisen fehlten im Vergleich zur älteren Version der Liste drei Namen.
Bei zweien soll es sich laut griechischen Presseberichten um Cousinen des früheren Finanzministers handeln, die 1,2 Millionen Euro in der Schweiz angelegt haben sollen.
Unklar ist, ob das Geld versteuert wurde. Der Ex-Minister wies im staatlichen Rundfunk den Vorwurf zurück, er habe die Liste bearbeitet. Dennoch wurde er in einer ersten Reaktion als Mitglied der Partei der Sozialisten (Pasok) gestrichen, teilte die Parteizentrale am Freitagabend mit.
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28/12/12
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