Die Grenze zwischen Syrien und Jordanien nahe dem US-Stützpunkt in At-Tanf hat sich in ein hundert Kilometer langes Schwarzes Loch verwandelt, von dem aus die Abteilungen der Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS) ihre Attacken ausüben.
Dies sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow.
Konaschenkow verwies darauf, dass Vertreter des Pentagons mehrmals erklärt hätten, dass die Ausbilder der USA, Großbritanniens und Norwegens, die sich dort unter Deckung der taktischen Luftwaffe und von Raketenwerfern befinden, Kämpfer der „Neuen syrischen Armee“ trainieren.
„In Wirklichkeit hat sich At-Tanf in ein hundert Kilometer langes Schwarzes Loch an der syrisch-jordanischen Grenze verwandelt“, sagte er weiter.
Statt der „Neuen syrischen Armee“ üben demnach IS-Mobilgruppen von dort aus terroristische Diversionen gegen die syrischen Truppen und Zivilisten aus.
Konaschenow betonte dabei, Grund für die illegale Verlegung dieses Stützpunktes im April 2017 sei die Notwendigkeit der Durchführung eines Anti-IS-Einsatzes gewesen.
„Aber im Laufe des halben Jahres, das dieser Stützpunkt existiert, sind keine US-Operationen gegen den IS bekannt geworden.“
Außerdem sagte Konaschenkow, dass sich in der Nähe des amerikanischen Stützpunktes das größte Flüchtlingscamp Rukban befindet, in dem sich derzeit mehr als 60.000 Frauen und Kinder aus Rakka und Deir ez-Zor aufhalten, „zu denen die Amerikaner keine humanitären Konvois der syrischen Regierung, Jordaniens, der Uno und anderer internationaler Organisation durchlassen“.
„Die Flüchtlinge in Rukban sind heute tatsächlich Geiseln oder genauer: ein menschlicher Schutzschild des amerikanischen Stützpunktes. Ich möchte darauf verweisen, dass solche ,Schutzʻ-Barrieren neben den Amerikanern nur jene nutzen, gegen die sie (die Amerikaner – Anm. d. Red.) dort kämpfen sollen – nämlich die Terroristen“, erläuterte Konaschenkow.
[de.sputniknews.com]
6/10/17
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Mehr zum Thema AL Tanf:
Dies sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow.
Konaschenkow verwies darauf, dass Vertreter des Pentagons mehrmals erklärt hätten, dass die Ausbilder der USA, Großbritanniens und Norwegens, die sich dort unter Deckung der taktischen Luftwaffe und von Raketenwerfern befinden, Kämpfer der „Neuen syrischen Armee“ trainieren.
„In Wirklichkeit hat sich At-Tanf in ein hundert Kilometer langes Schwarzes Loch an der syrisch-jordanischen Grenze verwandelt“, sagte er weiter.
Statt der „Neuen syrischen Armee“ üben demnach IS-Mobilgruppen von dort aus terroristische Diversionen gegen die syrischen Truppen und Zivilisten aus.
Konaschenow betonte dabei, Grund für die illegale Verlegung dieses Stützpunktes im April 2017 sei die Notwendigkeit der Durchführung eines Anti-IS-Einsatzes gewesen.
„Aber im Laufe des halben Jahres, das dieser Stützpunkt existiert, sind keine US-Operationen gegen den IS bekannt geworden.“
Außerdem sagte Konaschenkow, dass sich in der Nähe des amerikanischen Stützpunktes das größte Flüchtlingscamp Rukban befindet, in dem sich derzeit mehr als 60.000 Frauen und Kinder aus Rakka und Deir ez-Zor aufhalten, „zu denen die Amerikaner keine humanitären Konvois der syrischen Regierung, Jordaniens, der Uno und anderer internationaler Organisation durchlassen“.
„Die Flüchtlinge in Rukban sind heute tatsächlich Geiseln oder genauer: ein menschlicher Schutzschild des amerikanischen Stützpunktes. Ich möchte darauf verweisen, dass solche ,Schutzʻ-Barrieren neben den Amerikanern nur jene nutzen, gegen die sie (die Amerikaner – Anm. d. Red.) dort kämpfen sollen – nämlich die Terroristen“, erläuterte Konaschenkow.
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6/10/17
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En réponse à la demande de Moscou de commenter le fait que Daech mène ses attaques contre les troupes syriennes depuis la zone de la frontière jordano-syrienne où se trouve une base US, le Pentagone a appelé la Russie à prévenir un «confit inutile» qui pourrait empêche la lutte effective contre les djihadistes.
ReplyDeleteAu lieu d'expliquer comment il est possible que la base US située près de la localité de al-Tanf se soit transformée en «trou noir» d'où les terroristes attaquent les troupes syriennes et les civils, les États-Unis ont exhorté la Russie à prévenir un «conflit inutile» en Syrie.
«Nous exhortons le régime [les autorités de Syrie, ndlr] et la Russie à concentrer leurs efforts sur Daech et à empêcher un conflit inutile qui les détournera de cette mission et provoquera une nouvelle instabilité en Syrie», a déclaré un représentant du Pentagone à RIA Novosti.....https://sptnkne.ws/fBVb