Wednesday, October 31, 2012

Χωρίς αποφάσεις το Eurogroup – ολοκληρώστε τις διαπραγματεύσεις μέχρι 12 Νοεμβρίου

Χωρίς αποφάσεις σχετικά με την επιμήκυνση του προγράμματος δημοσιονομικής προσαρμογής ή την εκταμίευση της επόμενης δόσης διάσωσης για την Ελλάδα ολοκληρώθηκε η σημερινή τηλεδιάσκεψη Eurogroup, με τους υπουργούς Οικονομικών της ευρωζώνης να αναγνωρίζουν μεν την πρόοδο που έχει επιτευχθεί για την οριστικοποίηση των νέων μέτρων, αλλά παράλληλα να απευθύνουν κάλεσμα προς την Αθήνα να ολοκληρώσει τις διαπραγματεύσεις με την τρόικα έως τα μέσα Νοεμβρίου.


«
Το Eurogroup σημείωσε την πρόοδο που έχει γίνει προς μία [...] πλήρη συμφωνία μεταξύ Ελλάδας και τρόικα για τις επικαιροποιημένες προϋποθέσεις του προγράμματος, συμπεριλαμβανομένων φιλόδοξων και ευρέων μέτρων στους τομείς της δημοσιονομικής προσαρμογής, των διαρθρωτικών μεταρρυθμίσεων, των ιδιωτικοποιήσεων, και της σταθεροποίησης του χρηματοπιστωτικού κλάδου», αναφέρει χαρακτηριστικά η ανακοίνωση του προέδρου του Eurogroup, Ζαν-Κλοντ Γιουνκέρ.

«Το Eurogroup περιμένει να συζητήσει [...] το ελληνικό πρόγραμμα προσαρμογής στην επόμενη προγραμματισμένη συνάντησή του στις 12 Νοεμβρίου», έχοντας καλέσει «τις ελληνικές αρχές να επιλύσουν τα εναπομείναντα ζητήματα προκειμένου να ολοκληρώσουν ταχύτατα τις διαβουλεύσεις με την τριμερή».


Αυτό ουσιαστικά
σημαίνει πως η Ελλάδα έχει περίπου 13 ημέρες ώστε να «κλείσει» όλες τις εκκρεμότητες με την τρόικα, ενώ άγνωστο παραμένει εάν η υπόθεση της χώρας θα τεθεί επί τάπητος στην έκτακτη διάσκεψη του Eurogroup στις 8 Νοεμβρίου.

Πιο αυστηρός ο Σόιμπλε


Σε πιο αυστηρό μήκος κύματος κινήθηκε, στον απόηχο της τηλεδιάσκεψης, ο γερμανός υπουργός Οικονομικών, Βόλφγκανγκ Σόιμπλε, υπογραμμίζοντας ότι παρά την πρόοδο «δεν υπάρχει ακόμη συμφωνία» και χαρακτηρίζοντας αισιόδοξους όσους πιστεύουν ότι στη συνεδρίαση του Eurogroup θα υπάρξει απόφαση για την Ελλάδα.


Επιπλέον
, ο κ. Σόιμπλε πρόσθεσε ότι δεν αναμένει την έκθεση της τρόικα πριν τις 11 ή 12 Νοεμβρίου, υπογραμμίζοντας πως η Ελλάδα θα πρέπει να εκπληρώσει περισσότερους όρους για να πάρει την επόμενη δόση, για την οποία θα πραγματοποιηθεί ψηφοφορία στο γερμανικό κοινοβούλιο.

skai gr
31/10/12
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  • Eurogroup: «Κλείστε τις εκκρεμότητες για τα νέα μέτρα»

    ***[1] Griechenlands Rezession wird schlimmer

    Der Poker um den Troika-Bericht zu Griechenland geht weiter. Während die Eurogruppen-Vertreter weiter betonen, dass kein neuer Schuldenschnitt geplant sei, veröffentlicht Athen desaströse Zahlen.
    Das mit seinen internationale Geldgebern um weitere Milliardenhilfen ringende Griechenland rutscht wirtschaftlich tiefer in die Misere. Schärfere Rezession, größeres Defizit, höherer Schuldenstand: Die Regierung in Athen musste ihre wichtigsten Ziele für kommendes Jahr korrigieren. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird demnach um 4,5 Prozent einbrechen, bislang war ein Minus von 3,8 Prozent erwartet worden. 2011 war die Wirtschaft um 7,1 Prozent geschrumpft.
    Die Euro-Finanzminister ließen sich in einer Telefonkonferenz über den Stand der Reformbemühungen informieren. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sprach von Fortschritten, die Prüfung der Geldgeber-Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) dauere aber noch an. Die griechische Regierung bemüht sich unter wachsendem Zeitdruck, die Reformen durchs Parlament zu peitschen - auch gegen den Widerstand in den eigenen Reihen.
    Die Reformbeschlüsse sind die Voraussetzung für einen positiven Troika-Bericht. Dieser wiederum ist die Grundlage für die Auszahlung einer weiteren Tranche von gut 30 Milliarden Euro aus dem laufenden 130-Milliarden-Euro-Hilfspaket des Euro-Rettungsfonds EFSF und des IWF. Der Chef der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, erklärte, Ziel sei es, die Griechenland-Gespräche am 12. November abzuschließen. Dies hänge davon ab, ob das Land die mit den Geldgebern vereinbarten Reformen umsetze. 

    Schäuble warnt vor Zeitdruck

    Schäuble schränkte allerdings ein, wenn am 12. November der Troika-Bericht vorliege, könne die Euro-Gruppe noch keine Beschlüsse fassen. Zuvor müsse der Bundestag grünes Licht für die Auszahlung der weiteren Tranche geben. Schäuble warnte zudem, der Zeitplan wäre sehr ehrgeizig, wenn das Parlament in Athen erst am 11. November die Abstimmungen beenden sollte: "Es liegt in der Hand des griechischen Parlaments." Der Zeitdruck dürfe nicht zu unverantwortlichen Entscheidungen der Euro-Gruppe führen. "Es ist noch eine Menge Arbeit zu leisten, die Zeit ist knapp", sagte Schäuble nach der Telefonkonferenz der Minister.
    Zudem unterstrich er, dass ein Schuldenerlass der Euro-Partner ausgeschlossen sei. Bei der letzten Sitzung der Euro-Gruppe habe die Mehrheit der Finanzminister ausgeführt, dass aus haushaltsrechtlichen Gründen danach keine weiteren Hilfen mehr an Griechenland geleistet werden dürften. In Deutschland etwa darf der Staat nur Garantien und Kredite vergeben, wenn die überwiegende Aussicht besteht, das Geld auch zurückzubekommen. Ein solcher Schuldenschnitt steht nach Angaben des Chefs der Arbeitsgruppe der Euro-Finanzminister, Thomas Wieser, auch gar nicht zur Debatte. Er sei in dieser Woche mehrfach mit Troika-Vertretern zusammengetroffen, dabei sei mit keinem Wort darüber gesprochen worden, sagte Wieser Deutschlandradio Kultur.

    Zahlenlage spitzt sich zu

    Der Blick auf die neuesten Wirtschaftsdaten Griechenlands zeigt, wie tief das Land mittlerweile in der Krise steckt. Dem Haushaltsentwurf für 2013 zufolge, der kommende Woche im Parlament verabschiedet werden soll, wird mittlerweile ein Defizit von 5,2 Prozent erwartet - Anfang Oktober war noch von 4,2 Prozent die Rede gewesen. Der für den Abbau des Schuldenbergs zentrale Primärhaushalt - bei dem die Kosten für den Schuldendienst ausgeklammert werden - soll erstmals seit 2002 wieder ein Plus ausweisen. Der Überschuss dürfte aber mit 0,4 Prozent des BIP nicht einmal halb so groß ausfallen wie bislang mit 1,1 Prozent angestrebt. 2016 soll er 4,5 Prozent betragen. Experten halten dieses Ziel für sehr ambitioniert.
    Auch der griechische Schuldenberg wird stärker wachsen als bisher angenommen. Er wird der Regierung zufolge 2013 voraussichtlich 189,1 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung erreichen. Zuvor waren 179,3 Prozent prognostiziert worden. Bis 2016 soll er nur leicht auf 184,9 Prozent fallen. Die höheren Zahlen begründete die Regierung mit den Folgen der Sparmaßnahmen, die sich negativ auf die Wirtschaftsentwicklung auswirkten. Eigentlich hatte die Troika mit Griechenland vereinbart, den Schuldenstand bis 2020 auf gut 120 Prozent zu drücken. Dazu war im Frühjahr ein Schuldenschnitt im Umfang von 100 Milliarden Euro auf Kosten privater Gläubiger gemacht worden.
    Trotz des Zeitdrucks gestaltet sich die Verabschiedung des Reformpakets zäh. Am Mittwoch billigten die Abgeordneten eine Gesetzesänderung zur Privatisierung von Staatsunternehmen mit einer Mehrheit von 148 zu 139 Stimmen. Damit verweigerten auch viele Vertreter der Dreiparteien-Koalition von Ministerpräsident Antonis Samaras ihre Stimme. Das Bündnis verfügt eigentlich über 176 Stimmen. Sein Reformkurs ist stark umstritten. Gewerkschaften kündigten Streiks für Dienstag und Mittwoch kommender Woche an.
    (RTR, N24)
    31.10.2012 19:27 Uhr
    http://www.n24.de/news/newsitem_8334798.html

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