Engagement für russische Energieunternehmen hat in Europa, insbesondere bei unseren osteuropäischen Nachbarn, viele Fragezeichen auch in Bezug auf unser Land hinterlassen", sagte Steinmeier der "Bild am Sonntag".
"Das war nicht gut." Vieles, was Schröder in seiner Kanzlerschaft auf den Weg gebracht habe, gerate durch sein Verhalten nach dem Ausscheiden aus dem Amt in den Hintergrund. Das habe nicht nur Auswirkungen für Schröder persönlich, sondern für ganz Deutschland, so der Bundespräsident.
Steinmeier arbeitete in der Vergangenheit politisch eng mit seinem Parteifreund Schröder zusammen - von 1999 bis 2005 war er während dessen Regierungszeit Chef des Kanzleramts.
Nach Beginn des russischen Angriffskriegs war er selbst wegen seiner Russland-Politik in den vergangenen zwei Jahrzehnten in die Kritik geraten. Erst nach langem Zögern räumte er Fehler ein, etwa in der Einschätzung von Russlands Präsident Wladimir Putin.
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